Die Kinderschutzgruppe Potsdam wurde zur Umsetzung des 2012 eingeführten Bundeskinderschutzgesetzes im Klinikum Ernst von Bergmann gegründet. Sie beraät berät bei Verdacht auf eine Kindeswohlgefährdung. Ihre Mitglieder gehören verschiedenen Berufsgruppen an. In einer gemeinsamen Fallbesprechung werden die vorliegenden Hinweise und Befunde sorgfältig geprüft. Unser Anliegen ist die bestmögliche Unterstützung der Familie zur Abwendung einer Gefährdung des Kindes. Das weitere Vorgehen wird ggf. auch in Kooperation mit dem zuständigen Jugendamt festgelegt.

Logo der Kinderschutzgruppe Potsdam

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Unter einer Kindeswohlgefährdung verstehen wir eine körperliche, seelische oder sexuelle Misshandlung oder Vernachlässigung.

Wir stellen uns vor

Die Kinderschutzgruppe setzt sich aus folgenden Professionen zusammen:

  • Ärzt*innen,
  • Sozialarbeiter*innen,
  • Psycholog*innen,
  • Therapeut*innen
  • Pflegende

Wir kommen aus den Fachbereichen:

  • Kinder- und Jugendchirurgie,
  • Kinder- und Jugendpsychiatrie,
  • Kindermedizin,
  • Sozialpädiatrie

In der Klinik

  • Erkennen und Abklären der Kindeswohlgefährdung 
  • Diagnostik und Befunddokumentation 
  • Interdisziplinäre Fallbesprechungen
  • Beratung und Vernetzung der Familien
  • Einleitung von Schutz- und Unterstützungsmaßnahmen
  • Kollegiale Beratung 
  • Fort- und Weiterbildungsangebote für KollegInnen

In der Öffentlichkeit

  • Vernetzungsarbeit mit Jugendämtern und anderen Kinderschutzorganisationen
  • Teilnahme an Gremien im Kinderschutz in Stadt und Landkreisen
  • Fortbildungen zum Thema Kinderschutz

Bei Verdacht auf eine Kindeswohlgefährdung ist eine Vorstellung über die Kinder-Notaufnahme des Klinikum Westbrandenburg in Potsdam Tag und Nacht möglich.

0331 241-35918

In weniger dringenden Fällen erreichen Sie uns über Einsendung des ausgefüllten Kontaktformulars an das Sekretariat der Klinik für Kinder- und Jugendchirurgie